Daily Review
Ende des Jahres endet fast 100jährige Geschichte, ein Ort der Zuflucht und Sicherheit. Trauer, Tränen, Wut. Hier waren sie immer gut aufgehoben. Und jetzt? Abschiedsschmerz seit Wochen, heute besonders. Wie geht es weiter?
touched by God – bound for heaven
Ende des Jahres endet fast 100jährige Geschichte, ein Ort der Zuflucht und Sicherheit. Trauer, Tränen, Wut. Hier waren sie immer gut aufgehoben. Und jetzt? Abschiedsschmerz seit Wochen, heute besonders. Wie geht es weiter?
Strahlende Sonne und klare, kalte Vorfrühlingsluft können Tod und Elend nicht aus der Welt vertreiben. Und doch strahlt die Sonne täglich neu, als wollte sie sagen „es geht immer weiter“.
Achter Jahrestag meiner Firmung. Bin so dankbar. Fastenzeit. Und doch ist mir das „Veni Veni Immanuel“ im dieser Situation der Welt viel näher. Komm, Herr Jesus, wir brauchen dich und deinen heilsamen Frieden in dieser Welt!
Innerhalb weniger Stunden ist der Krieg fast vor der Haustür angekommen. Frieden ist so zerbrechlich. Mir fehlen die Worte für Gebete, still hoffe ich auf Gottes rettendes Eingreifen. #Ukraine 🇺🇦🕯️🙏🏻
Autonomie ist vielfältig. Es gehört wohl auch dazu, sich zu zwingen, darüber zu schreiben, wenn man es schon länger aufgeschoben hat.
Sturm, Sturm und Sturm. Außen wie innen. Manches weht überraschend vor die Füße, anderes fliegt davon, und die Ruhe lässt auf sich warten.
Das Gegenwärtige nicht wahrnehmen, ersehnen, was längst da ist. So menschlich. Und Gott ist gut.
Das Leben feiern, auch in seinen Windungen und (vermeintlichen) Umwegen. So schön, wenn einer sagt „Ich danke meinen Gott für den Weg bis hierher und für jeden neuen Tag“.
Klare Gedanken können wie ein Geschenk sein.
Manchmal bahnt ein Wort mehr als vorgesehen den Weg zu Veränderungen.
Achterbahntag. Miteinander. Weite Wege. (Un)Erwartetes Wiedersehen, Freude. Verstandenwerden und Respekt. Unangenehmes. Ein besonderer Ort unserer Geschichte. Morgen darf ruhig ruhiger werden.
Wenn der Schwerpunkt aus dem Gleichgewicht gerät, ist (auch ganz spontan) helfen, kräftigen, retten, aufrichten angesagt, führt zurück zur Ruhe.
Wenn ich bete, bete dann ich? Oder betet Gott in mir? Ich weiß es nicht.
Die einen erfahren Liebe intensiv und persönlich, für andere ist nicht ein Hauch davon zu spüren. Diese Gleichzeitigkeit im Miterleben ist in ihrer Spannung schwer aushaltbar.