Kloster heißt …

von Br. Andreas Murk OFM Conv. Ein Mitbruder hat mal einen schönen Text geschrieben: Kloster? Eine ganz persönliche Antwort – ab und zu mit einem kleinen Schmunzeln. Kloster. Das kann heißen … … plötzlich fürs Mittagessen verantwortlich zu sein, weil die Köchin krank geworden ist. … mit 60 Jahren noch … [weiterlesen]

Advent, Advent, mehr als e i n Lichtlein brennt

Die Adventszeit ist schon mehr als zur Hälfte herum. Entsprechend viel gibt es in der Vorbereitung auf die Festtage zu tun, Schmücken, Gesangsstunden etc. (private Weihnachtspost habe ich noch nicht mal angefangen zu erledigen). Heute wurden die Christbäume geliefert, Krippen werden aufgebaut, überall Kerzen etc. Es ist schon schön hier! … [weiterlesen]

Festtage, Gäste, (fast) sturmfreie Bude

Langsam wird’s wirklich alltäglich – in einem guten Sinne. Ich finde mich zunehmend mehr zurecht. Die Verwirrungen der ersten Tage sind vorbei: die Namen gelernt, der Körper mehr ans frühe Aufstehen gewöhnt, inzwischen geht der Griff gezielter zur Besteckschublade oder an den richtigen Lichtschalter, und die meisten Tischgebete (die nicht … [weiterlesen]

Von Pinguinen und so

Da ja manche behaupten, ich würde bald ein Pinguin (habe aber vor, ein Mensch zu bleiben), schickte mir ein lieber Mensch heute dieses nette Bild 🙂 Danke, made my day!

2. Klosterwoche

Nach einem rundum phantastischen Allerheiligen-/Allerseelen-Wochenende mit tollem Wetter und Besuch aus den USA begann Montag der „Ernst“ des Klosterlebens: Gartenarbeit. Nachdem ich schon seit dem Friedhofseinsatz letzte Woche Rückenschmerzen hatte (muss mich irgendwie verdreht haben), wurden diese im Garten nur noch schlimmer. Sie sind bis jetzt nicht weg, trotz Tabletten, … [weiterlesen]

Die erste Klosterwoche

Am Weltmissionssonntag fuhr ich von Augsburg in Richtung Kloster. Noch nicht ganz geparkt, stürzten schon die Magistra und andere Schwestern, die förmlich auf der Lauer gelegen hatten, heraus zur Begrüßung 🙂 Viele helfende Hände, fast ohne mein Zutun waren das Auto leer und alle Dinge in meinem neuen kleinen Reich … [weiterlesen]

Nach Australien …

Die Zeit in Australien ist vorüber. Die letzten Tage vor dem Kloster auch. Morgen wird es ernst, der Eintritt. Nach langem Ringen mit Vorfreude, Fragen, Unsicherheit, Fluchtgedanken, Überzeugung. Gut hätte ich mir zur Zeit auch noch andere Optionen vorstellen können. Aber Gott sagte “Geh”. Und (so sagte es mir eine … [weiterlesen]

11.10.14 Zurück …

Nach einem entspannten zweiten Flug begrüßte uns Deutschland mit vielen Wolken … erwähnte ich schon, dass ich zurück in die Sonne will? Meine Mutter holte mich mit Blumen ab und nach 42 Stunden war die Dusche die beste Erfrischung. Mutig fuhr ich später noch zum Einkaufen – prompt ging wieder … [weiterlesen]

10.10.14 Abschied // 11.10.14 Dubai

Mag keine Abschiede, und dieser ist mir besonders schwergefallen … Als wir uns am Flughafen Brisbane in der Drop-Off-Zone verabschiedet hatten, sprach mich einer der Ordner dort mitfühlend an und meinte, ihm fiele es immer schwer, die Abschiede mitanzusehen und ggf. auch noch die Leute (mit den Autos) wegschicken zu … [weiterlesen]

01.10.14 Wiedersehen

Ganz früh ging es heute mit dem Flieger von Cairns nach Brisbane, so dass ich schon um halb neun in der Innenstadt dort ankam. Überraschenderweise konnte ich trotz der frühen Stunde schon mein Hotelzimmer beziehen, sowas find ich prima. Und danach war ich mit einer langjährigen Freundin verabredet, die ich … [weiterlesen]

30.09.14 (Fast) Wie ein Fisch

Heute bin ich hinaus zum Great Barrier Reef gefahren, eine Schnorcheltour an zwei Teilen des Riffs. Mäßiger Seegang machte die Fahrt für manche andere weniger angenehm (Seekrankheit und so) … und auch später im Wasser war es gar nicht so einfach, gegen die Strömung und die Wellen anzuschwimmen. Aber das … [weiterlesen]

29.09.14 Luxus

Nachdem ich gestern schon alle übriggebliebenen Lebensmittel verschenkt habe, stand heute nur noch das Aufräumen des Autos an. Und das Packen der Sachen, deren Volumen sich auf mysteriöse Weise vergrößert hat über die letzten Wochen, obwohl ich sogar Zeug weggeworfen habe. Jedenfalls gingen die Koffr kaum zu. Den Vormittag verbrachte … [weiterlesen]